Reviews2016

Press releases 2016

„Vier Jahreszeiten“ – Der ewige Tanz von Wind und Hitze
23.10.2016 | WAZ – Monika Wille

Das Ballett des Theaters Hagen überzeugt in der Choreographie „Die vier Jahreszeiten“ mit betörend schönen und hochvirtuosen Bildern.
Ein riesiges, bewegliches Raumobjekt dominiert die schwarze Bühne. Es handelt sich um einen abstrakten Samenstand aus Metall. In seinem Schutz und Schirm lässt das Theater Hagen jetzt das poetischste und gleichzeitig bildstärkste Tanztheater Wirklichkeit werden, das man sich vorstellen kann. Ballettdirektor Ricardo Fernando und seine Kolleginnen Regina van Berkel und Young Soon Hue choreographieren die „Vier Jahreszeiten“. Mit vielen Bravorufen und langem Beifall im Stehen feiern die Besucher nach der Premiere einen außergewöhnlichen Ballettabend. 80 Minuten dauert er ohne Pause, und obwohl sich gleich drei Choreographen dem Thema nähern, wirkt die Produktion wie aus einem Guss.

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Jahreszeiten mit minimalistischer Naturbeschreibung
24.10.2016 | Online Musik Magazin

Dreiteilige Ballettabende haben in Hagen unter Ballettdirektor Ricardo Fernando bereits seit mehreren Spielzeiten Tradition. Dabei hat die kleine Compagnie an der Volme jeweils die Möglichkeit, ihre Vielseitigkeit im modernen Ausdruckstanz in Stücken von unterschiedlichen Choreographen vorzustellen, die untereinander in keinem größeren inhaltlichen Zusammenhang stehen. Zu Beginn der neuen Spielzeit präsentiert Fernando nun ein Novum für Hagen. Zwar hat er erneut zwei Gast-Choreographinnen eingeladen, stellt allerdings nicht drei einzelne Stücke nebeneinander, sondern erarbeitet mit ihnen gemeinsam eine Choreographie zu Vivaldis berühmten vier Jahreszeiten, die in Hagen bisher noch nie vertanzt worden sind.
Ricardo Fernando gelingt es mit seiner kleinen Compagnie immer wieder, neue und spannende Wege zu gehen. Wer kein Freund von modernem Ausdruckstanz ist, dürfte zumindest musikalisch bei Vivaldi auf seine Kosten kommen.

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Tanzquartett: Balletabend im Theater Hagen
02.05.2016 | lokalkompass.de

Ricardo Fernando illustriert den „Herbst“ zu einem burlesken Erntefest, in dem die Tänzer Schubkarre fahren dürfen. Den „Winter“ teilen sich die drei Choreographen, ein außerordentlich seltenes Experiment in der Tanztheaterlandschaft, und hier verschmelzen ihre Stile zu dichten Impressionen zwischen kindlicher Freude am Spielen mit den weißen Flocken bis zu dem eisigen Atem der Schneekönigin, der die Welt still und glitzernd macht. Der riesige Samenstand bewegt sich mit den Jahreszeiten, bis er wieder an seiner Ausgangsposition ankommt. So schließt sich der Kreis.

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Applaus für emotionales Tanzquartett
02.05.2016 | WAZ-Kultur | Andreas Thiemann

Der Hagener Tanzdirektor Ricardo Fernando beschließt den Abend mit seinem Lieblingsthema, dem Tango. „Tangata“ nennt er sein Stück, das keinem roten Faden folgt, sondern in erster Linie der Musik und dem Rhythmus des Tangos huldigt. Gleichwohl begeistert Fernandos Truppe mit großartigen Figuren. Vor allem, wenn die Compagnie gemeinsam die Bühne beherrscht, wird „Tangata“ zum mitreißenden Augenerlebnis.Mit seinem „Tanzquartett“ zeigt die Ballettsparte des Theaters Hagen wieder einmal seine imposante Qualität und seine Bereitschaft und Fähigkeit zu Vielseitigkeit, zum Wagnis, zur Weiterentwicklung. Das Ensemble unter Ricardo Fernando bleibt ein strahlender Kultur- Leuchturm weit über Südwestfalen hinaus.

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12.500 € für die Arbeit der AIDS-Hilfe Hagen
19.02.2016 | TV 58.de

Am 23. Januar 2016 fand die sechste Internationale AIDS-Tanzgala im Theater Hagen vor ausverkauftem Haus statt. Das Publikum zeigte sich begeistert von der glanzvollen und so facettenreichen Veranstaltung, bei welcher TänzerInnen aus 14 Compagnien des In- und Auslands ohne Gage auftraten.Aus dem Erlös dieser Gala (Einnahmen und Spenden) konnte der Betrag von 12.500 Euro an die AIDS-Hilfe Hagen e.V. überwiesen werden, der eine wesentliche finanzielle Unterstützung von deren Projekten und für die größtenteils ehrenamtlich geleistete Arbeit darstellt. …

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Press releases 2015

Tänz in 3 Sätzen
26.10.2015 | kulturinforuhr.de

Den dritten Teil des Abends erarbeitet Hagens Ballettdirektor Ricardo Fernando, der im März 2015 für seine Verdienste mit dem Anerkennungspreis des Deutschen Tanzpreises auszeichnet wurde. Er hat Musik des italienischen Pianisten und Komponisten Ezio Bosso mit dem Titel „Six Breaths“ gewählt. So heißt auch seine Choreographie.

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Tanz in 3 Sätzen – Ballettabend feiert Uraufführung
18.10.2015 | TV58.de

TANZ IN 3 SÄTZEN – „Breaking Skin“, „Heavy Light“, „Six Breaths“ Ballettabend mit Choreographien von Hugo Viera, Darrel Toulon und Ricardo Fernando.
Den Abschluss des dreiteiligen, ca. 2 ½ stündigen Ballettabends bildet eine neue Choreographie des Hagener Ballettchefs Ricardo Fernando, zu welcher ihn das Musikstück (für sechs Violoncelli und Klavier) des italienischen Komponisten Ezio Bosso unter dem Titel „Six Breaths” inspirierte. „Six Breaths“ – sechs Atemzüge vom ersten Atemholen bis zum letzten Atemzug. Ein atemloses Leben tut sich da in sechs Teilen auf. Fernando zeigt mit jedem Atemzug eine neue Emotion, eine neue Dynamik, eine andere Besetzung.

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Deutscher Tanzpreis 2015
30.03.2015 | theater pur in nrw | von Marieluise Jeitschko

Ricardo Fernando „bewirkt im Kleinen Großes“
Für sein unerschöpfliches künstlerisches und soziales Engagement auf dem Gebiet des Tanzes sprechen wir Ricardo Fernando unsere höchste Anerkennung aus“ heißt es in der Ehrenurkunde für den Anerkennungspreis zum Deutschen Tanzpreis 2015 an Hagens Ballettdirektor Ricardo Fernando. Der Brasilianer habe trotz „mitunter problematischster Rahmenbedingungen und der permanenten Bedrohung durch Einsparungen …. als Ballettdirektor und Choreograph stets für sein Ensemble, das Theater Hagen und die Tanzkunst gekämpft“, heißt es weiter.
Er stehe „damit für alle Tanzschaffenden, die im Kleinen Großes er- und bewirken“. Der (undotierte) Deutsche Tanzpreis wird seit 1983 verliehen, seit zehn Jahren vom Förderverein Tanzkunst Deutschland e.V. mit Sitz in Essen, der ihn um den Anerkennungspreis und den (dotierten) Deutschen Tanzpreis Zukunft ergänzte. Der Dortmunder Ballettmanager Tobias Ehinger erhielt den Anerkennungspreis 2013. …

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Ballett? Rock It!
10.02.2015 | Online Musik Magazin | von Thomas Molke

Tanzen als pure Lebenslust
Nachdem Ballettdirektor Ricardo Fernando zu Beginn der Spielzeit mit seiner Choreographie von Alice im Wunderland ein Handlungsballett für Groß und Klein präsentiert hat, was sich gerade in der Vorweihnachtszeit als geschickter Schachzug erwiesen hat, widmet sich der zweite Ballettabend dem modernen Tanz, um die ganze Bandbreite zu zeigen, die die relativ kleine Compagnie an der Volme den Ballettliebhabern hier bietet. Der Titel Ballett? Rock It! verrät bereits, dass die Musikauswahl aus dem Unterhaltungsbereich stammt. Der Abend besteht dabei aus drei Teilen, wobei für die ersten beiden Stücke Gastchoreographen engagiert worden sind und der dritte Teil nach der Pause als Uraufführung vom Ballettchef höchstpersönlich erarbeitet worden ist. …

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Ballett? Rock it! – Hagener Tänzer zwischen Luftgitarre und Klammerblues
09.02.2015 | WAZ | von Monika Willer

Das Ballett Hagen vertanzt mit „Rock it!“ die großen Mythen der  Musikgeschichte.  Lachen ist erlaubt. Und das  Publikum ruft begeistert Bravo.
Fernando selbst steuert das Stück „Club 27“ zu der Trilogie bei, als Hommage an all die jungen Musiker, Brian Jones, Jimi Hendrix, Janis Joplin, Jim Morrison, Kurt Cobain und Amy Winehouse, die im tragischen Alter von 27 Jahren starben. Der Hagener Ballettdirektor lässt sein Ensemble auf dem hauchfeinen Grat zwischen Ekstase und Selbstzerstörung tanzen. So stehen leise, hochemotionale Szenen neben aggressiven und sehnsüchtigen, und immer wieder treten Solisten aus der Gruppe heraus, um ihre Schicksale öffentlich zu machen. So wie Ana Rocha Nené und Brendon Feeney, die sich zu „Tears Dry on Their Own“ einen virtuosen Klammerblues liefern. Fernando nimmt Anleihen beim Discotanz ebenso wie bei archaischen Kampffiguren und verschmilzt diese Elemente zu betörenden Bildern. …

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Ballett? Rock it!  Ballett und Rockmusik auf einer Bühne
03.02.2015 | WAZ | von Yvonne Hinz

Das Theater Hagen betritt Neuland. „Ballett und Rockmusik gemeinsam auf der Bühne „das gab es an diesem Haus noch nie“, beteuert Dramaturgin Maria Hilchenbach. „Ballett? Rock it!“ feiert am Samstag den 07.02.2015 Premiere.

… Mit „Club 27“ ist die Uraufführung von Ricardo Fernando, die das Finale des Abends bildet, überschrieben. Die Choreografie ist eine Hommage an die Künstler, die in den 70er Jahren eine neue Ära in der Rockgeschichte eingeleitet haben – mit einem neuen Lebensgefühlt sowie mit politischem und gesellschaftlichem Denken.
Ricardo Fernando lässt seine Tänzer zu Musik von Jimi Hendrix, Janis Joplin, Jim Morrison und Kurt Cobain tanzen. Und zu Musik der grandiosen Sängerin Amy Winehouse, die 2011 starb. Im Alter von 27 Jahren – genau wie die oben genannten Ausnahmetalente. „Der Club der tragischen 27 ist natürlich kein räumlicher Club“, unterstreicht Ballettdirektor Fernando. …

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Archiv 2014